Wie du schnell eine conversion optimierte Landing-Page mit der AIDA-Formel schreibst

von | 20. Aug. 2021 | Allgemein | 0 Kommentare

Eine einfache Seite, die auf Conversions optimiert ist, kannst du mit der AIDA Formal ganz schnell und einfach mit ein paar Bausteinen texten. Diese Bausteine können besonders gut für eine Newsletter-Anmeldeseite genutzt werden. Ob mit oder ohne Lead-Magnet.

Dazu ist nicht mal unbedingt ein Bild nötig. Trotzdem kann die Conversion-Rate hoch sein, wenn die Texte präzise auf deine Zielgruppe abgestimmt sind. Dafür lässt sich wunderbar die AIDA-Formel nutzen. (Attention-Interest-Desire-Action)

Natürlich kann dieses Konzept auf viele weitere Fälle angewendet werden, die den Nutzer am Ende zu einer Handlung auffordern soll. z.B. Zum Newsletter anmelden, ein Beratungsgespräch vereinbaren, ein Produkt kaufen, ein kostenlosen Download, …

Die Beispiele in dem Text habe ich mir schnell überlegt und sicherlich kann man daran noch feilen. 😉 Mir geht es darum, dass du ein Grundverständnis bekommst, wie du eine conversion optimierte Seite gestaltest und auch textest.

Texten mit Aida Formel

Folgende 4 Elemente brauchst du dafür:

1. Überschrift (Aufmerksamkeit bekommen)

Eine Überschrift ist der wichtigste Teil eines jeden Inhalts. Die Überschrift ist entscheidend dafür, dass Dein Publikum den Rest deiner Seite, E-Mail, deines Popups oder Artikels liest und bis zum Call-To-Action kommt.

Deshalb musst Du immer nach Möglichkeiten suchen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Deine Leser am Text dran bleiben. Es spielt keine Rolle, ob Du einen Blogbeitrag, einen E-Mail-Newsletter, einen Facebook-Post oder einen Werbebrief schreibst – Deine Überschrift muss herausstechen und fesselnd sein.

Generell gilt: Es ist effektiver, spezifisch zu sein als vage: „Du lernst 3 Strategien für…“ ist besser als „Du lernst Strategien für…“. Auch die Verwendung von „Power-Wörtern“ anstelle von langweiligen Wörtern kitzelt besser die emotionalen Auslöser. „Die Konkurrenz vernichten“ ist besser als „die Konkurrenz schlagen“.

Hier einige Anwendungsformeln mit Beispiel:

[x] erzeugt [gewünschtes Ergebnis]

Beispiel:

„Drei Geheimnisse, damit Deine Anzeigen besser konvertieren… ohne dein Budget zu erhöhen!“

[x] erzeugt [gewünschtes Ergebnis] in [angegebener Zeit]

Beispiel:

„Drei simple Anpassungen deiner Anzeige, die deine Conversion in nur 2 Minuten erhöhen.“

Wie man [x] ohne [y]

Beispiel:

„Wie du eine Landingpage erstellst die Besucher in Leads verwandelt, ohne Ahnung von Copywriting zu haben.“

Es gibt 100te Formeln für Headlines da draußen, aber mach dich lieber nicht verrückt um „die Beste“ zu finden. Deshalb hier nur einige wesentliche Formeln, damit du direkt loslegen kannst.

2. Text (Interesse wecken)

Du weckst Interesse bei deinem Leser, indem du ihm schnell klar machst, was das Angebot ist und welchen Vorteil bzw. welches Problem er damit lösen kann.

In ein bis zwei Sätzen gibst du kurz die wesentlichen Informationen über das Angebot (speziell den Nutzen) an.

Gib außerdem an, wie der Nutzer Zugang zu dem Angebot erhält. Schreibe nicht mehr, als dafür nötig ist. Der Nutzen sollte für sich stehen. Es ist nicht notwendig, hier alle Merkmale des Angebots zu nennen.  Fasse Dich kurz und bringe es auf den Punkt.

Beispiel:

„Abonniere noch heute den E-Mail-Newsletter „Copywriting-Tipps für Macher“ und du erhältst wöchentlich bewährte Tipps, wie du deine Texte schnell so optimierst, dass die Leser von deinen Angeboten hingerissen sind.“

3. Aufzählungspunkte (Verlangen erzeugen)

Verlangen wird erzeugt, indem man dem Leser die verschiedenen Nutzen des Angebotes aufzeigt.

Es ist wichtig, dass man emotionale Auslöser trifft, die mit NUTZEN und nicht nur mit Merkmalen verbunden sind. Merkmale nutzen dem Leser erstmal überhaupt nichts… hebe den Nutzen für den Leser hervor! Aufzählungspunkte bzw. Bulletpoints sind als solche formatiert und du brauchst keine vollständigen Sätze dafür.

Beispiel:

„Folgendes wirst du lernen:

  • die bewährtesten Headlines die deine Leser in den Bann ziehen 
  • warum du deine Zielgruppe kleiner machen solltest um mehr conversions zu erzielen
  • simple Formeln um Anzeigen zu schreiben die durch die Decke gehen werden
  • wie du aus deinen Leistungen starke Kundenvorteile textest, die deine Leser begeistern werden
  • wie du Textblockaden überwindest, damit du starke Texte nur so aus dem Handgelenk schüttelst“

4. Button (Call to Action)

Jetzt braucht es nur noch eine Aktion, die der Nutzer ausführen soll. Z.B. sich zu dem Newsletter anzumelden.

Dafür braucht es einen simplen Button mit einem Call-to-Action Text. Am besten ist der Button auch farblich zum Rest der Seite abgehoben. Es braucht hier nicht zwingend einen originellen Text auf dem Button. Allerdings kann man hier gerne etwas kreativer sein, als einfach nur zu schreiben „Hier anmelden“.

Beispiele:

„Hier von dem Macher-Newsletter profitieren“

„Ich bin dabei“

„Hier Textertipps bekommen“

„Her damit“

Los gehts 😉

So jetzt hast du die wichtigsten Elemente um schnell deine eigene conversion optimierte Seite zu erstellen. Also nicht lange Fackeln, sonder direkt loslegen und nicht nur überlegen 😉

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